Entspannungstraining
Gestresste Hunde begegnen uns immer häufiger. Kein Wunder, auch wir sind immer gestresster. Der heutige Lebenswandel, bei dem alles so schnelllebig ist, bringt auch viele Menschen an die Grenzen. Unseren Hunden geht es auch so.
Früher lebten Hunde auf einem Hof und um diesen herum. Verlassen haben viele Hunde den Hof ihr ganzen Leben lang nicht.
Heute haben wir viel mehr Erwartungen an unseren Hund. Er soll mit auf Tagestouren in den Bergen kommen, entspannt unter dem Restauranttisch liegen, konzentriert im Agility den Parcours laufen, geduldig mit den Kindern spielen, sich beim Stadtbummel nicht aus der Ruhe bringen lassen und noch vieles vieles mehr.
Im Entspannungstraining zeige ich dir und deinem Hund unterschiedliche Übungen und Techniken, welche zu euch passen, ihr gut in euren Alltag integrieren können und die euch schliesslich helfen, entspannter durch den Alltag zu gehen.
Aktive Entspannungstechniken
Aktive Entspannungstechniken bedeutet, dass wir dem Hund gezielt beibringen, sich auf ein bestimmtes Signal hin zu entspannen.
Darunter fallen zum Beispiel Übungen wie Deckentraining oder tief ein- und ausatmen auf ein Signal hin. Der Hund tut also aktiv etwas, das ihm hilft zu entspannen.
Aktive Entspannungstechniken können etwas Trainingszeit beanspruchen, sie können aber auch sehr wirkungsvoll im Alltag sein, wenn sie gut aufgebaut wurden.

Passive Entspannungstechniken
Passive Entspannungstechniken sind Dinge, die deinem Hund helfen zu entspannen, ohne dass er aktiv etwas tun muss.
Dies kann unter anderem ein entspannender Duft sein, Musik einer bestimmten Wellenläge oder ein Gegenstand, welcher der Hund immer in entspannten Situationen erlebt hat.
Obwohl der Hund nicht aktiv etwas tun muss, müssen passive Entspannungstechnicken oft erst antrainiert, resp. positiv verknüpft werden, damit ein Hund sie als entspannend empfindet.
Entspannungs-Spaziergänge
Spaziergänge sind nicht immer so entspannend wie wir es uns wünschen würden. Manchmal begegnet uns der Hundefeind, manchmal sind wir selber gestresst oder es hat andere Gründe, dass die Spaziergänge nicht richtig entspannend sind.
Gemeinsam machen wir einen Entspannungsspaziergang und ich zeige dir, wie du mehr Ruhe und Gelassenheit in deine Hunderunden bringst, damit du mit einem guten Gefühl nach dem Spaziergang wieder Zuhause ankommst.

Waldbaden mit Hund
Bäume haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, sie können unter anderem sogar den Blutdruck senken. Deshalb gehört Waldbaden in Japan zum staatlichen Gesundheitsförderungs Programm.
Ein Waldbad kann sehr entspannend sein. Aber es muss nicht immer zwingend ein Wald sein, es gibt auch viele andere schöne Orte, die Kraft geben und entspannend sind.
Gemeinsam suchen wir einen solchen Ort für dich und deinen Hund.
Mentaltraining
Bestimmt wurde dir auch schon mal von jemandem gesagt, dass du nur selber entspannt sein und ruhig bleiben sollst, wenn sich dien Hund aufregt. Das überträgt sich dann auf den Hund.
Das ist aber gar nicht so einfach getan. Und manch einem Hundehalter ist es auch unangenehm, dauernd Bemerkungen aus dem Umfeld zu hören, wenn sich der eigene Hund gerade nicht wie ein Musterstudent benimmt.
Mit Mentaltrainingsübungen zeige ich dir, wie du selber entspannter sein kannst und dies auf deinen Hund übertragen kannst. Gleichzeitig wirst du dich von negativen Bemerkungen von aussen weniger angegriffen fühlen.
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