Gangbildanalyse

Bei einer Gangbildanalyse wird der Hund in den Gangarten Schritt und Trab fachmännisch begutachtet. Ebenfalls werden die Positionen Steh, Sitz und Platz sowie der Wechsel dazwischen genau angeschaut. 

Eine Gangbildanalyse dient dazu, Schwachpunkte im Körperbau des Hundes zu erkennen. Dies hilft uns, ein geeignetes Muskeltraining zusammen zu stellen, zu beurteilen für welche Sportart ein Hund geeignet ist und rechtzeitig durch präventive Massnahmen später auftretende Probleme am Bewegungsapparat möglichst zu vermeiden.

Geht dein Hund häufig im Passgang? Der Passgang ist eigentlich nichts anderes, als eine Schonhaltung. Durch eine Gangbildanalyse lässt sich gut feststellen, ob ein Hund aus reiner Bequemlichkeit oder rassebedingt pass geht oder ob doch bereits ein Defizit vorliegt, welches der Hund mittels Passgang ausgleicht.

Zur klassischen Gangbildanalyse wende ich zusätzliche diagnostische Methoden an, darunter eine allgemeine Palpation, Gelenkfunktionalitätsprüfungen, neurologische Test (z.B. Stellreflex Test) bis hin zur kiblerschen Hautfalte.

Hundehalter berate ich anschliessend zum Befund, welche Massnahmen sie treffen und worauf in Zukunft ein Auge geworfen werden sollte. Stelle ich Defizite fest, die eine Behandlung benötigen, die über ein normales Muskeltraining hinaus geht, so verweise ich natürlich auf den Tierarzt.

Bei Auffälligkeiten am Bewegungsapparat kann auch eine Diagnose und Behandlung mittels Shiatsu wirksam sein. Dabei werden unter anderem Verspannungen gelöst und der Hund wieder zentriert.

Für eine Gangbildanalyse benötige ich eine ca. 100 Meter lange, ebene Strecke, am besten asphaltiert. Dein Hund sollte an lockerer Leine am Halsband geführt werden (ein Geschirr verdeckt die Sicht auf den Rücken) und vorher nicht aufgewärmt worden sein.

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